XRechnung - Let's get down to the nitty-gritty đ€
Nachdem wir in unseren letzten Posts zur E-Rechnung auf die BegriffsklĂ€rung, Pflichten und den Versand eingegangen sind, wollen wir endlich zur Praxis kommen: Welche Daten benötige ich zum Erstellen einer XRechnung? đĄ
Unter anderem werden folgende wichtige Felder in der XRechnung abgebildet:
â Rechnungsnummer
â Rechnungsdatum
â Bestellreferenz
â FĂ€lligkeitsdatum
â Lieferdatum
Speziell fĂŒr den aktuellen Haupteinsatzzweck, der #Rechnungsstellung an öffentliche Auftraggeber in Deutschland, wie Bund, LĂ€nder und Kommunen, gibt es die sogenannte Leitweg-ID zur eindeutigen Adressierung des RechnungsempfĂ€ngers. Diese Leitweg-ID muss im Feld KĂ€uferreferenz angegeben werden. đ
Des Weiteren gibt es noch Definitionen fĂŒr:
â Daten zum VerkĂ€ufer
â Angaben zum KĂ€ufer
â ZahlungsmodalitĂ€ten
â Rechnungspositionen mit teilweise speziell definierten Feldern zur genauen Beschreibung der einzelnen Posten
â Referenzen zu Dokumenten, wie VertrĂ€gen, Preislisten, oder sonstigen AnhĂ€ngen
Eine umfangreiche Liste mit Definitionen finden Sie auf der Seite der Koordinierungsstelle fĂŒr IT Standards (KoSIT): https://www.xoev.de
Um dem Ganzen Herr zu werden, ist eine UnterstĂŒtzung der XRechnungsfelder im ERP-System unumgĂ€nglich. đ»
Dies beinhaltet wichtige Funktionen, wie:
⌠Felder können in Stammdaten (Kunde/Projekt) hinterlegt werden.
⌠Beim Erstellen der Rechnung werden die Daten automatisch aus den Stammdaten ĂŒbernommen, sodass man sich diese nicht jedes Mal erneut heraussuchen muss.
⌠Das Wichtigste: Eine Funktion zum Erzeugen einer XRechnung. Da es sich um ein strukturiertes Dateiformat mit komplexen Definitionen handelt, ist das Erstellen von Hand, auch mit Fachwissen, praktisch unmöglich.
⌠Automatische Zuordnung der im System gepflegten Felder in die jeweiligen Felder der XRechnung.
⌠Definition, welcher Kunde seine Rechnung in welchem Format benötigt.
⌠Ăbertragungsweg: Wie soll die Rechnung zum Kunden ĂŒbertragen werden? Vor allem öffentliche Auftraggeber, aber auch gröĂere Firmen haben spezielle Portale fĂŒr das Einreichen von Rechnungen. Wenn man dies schon direkt aus der Rechnung heraus einsehen kann, spart man sich viel Zeit.
Schlussendlich kann man sagen, sobald man hĂ€ufiger XRechnungen erstellen muss, sollte man sich um eine gute SoftwareunterstĂŒtzung kĂŒmmern, die möglichst in das bestehende ERP-System integriert ist.
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