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ERP-System & IT-Infrastruktur: Zentrale Schnittstelle im Betrieb

  • Autorenbild: Bernhard Adler
    Bernhard Adler
  • vor 2 Tagen
  • 4 Min. Lesezeit

Ein nahtlos funktionierendes Zusammenspiel von Menschen, Prozessen und Systemen gilt als entscheidender Faktor für Unternehmen, die sich digital aufstellen und entwickeln wollen. Schnell wird dabei sichtbar: Wer wachsen oder flexibel auf Marktveränderungen reagieren möchte, kommt heute kaum ohne leistungsstarkes ERP-System aus. Kaum ein anderes Werkzeug verbindet einzelne Bereiche der IT-Landschaft so effizient und strukturiert miteinander.


Wo früher Personalverwaltung, Projektmanagement oder Buchhaltung auf verschiedenen Insel-Lösungen existierten, sorgt ein modernes ERP dafür, dass Silos eingerissen werden. Die Datenströme fließen nicht nur zwischen Abteilungen, sondern auch zwischen den unterschiedlichsten Tools. Wer die Potenziale ausschöpfen will, muss verstehen, wie ein ERP die zentrale Rolle in der IT-Infrastruktur spielt und welche Module den entscheidenden Mehrwert liefern.



Zentrale Schnittstelle zwischen ERP-System & IT-Infrastruktur


Um IT-Landschaften effizient zu betreiben, zählen Geschwindigkeit und Datenkonsistenz. Ein ERP-System wird zur Schaltzentrale, die wie ein digitaler Knotenpunkt wirkt, an dem alle Fäden zusammenlaufen. Die klassischen Medienbrüche, bei denen Daten manuell zwischen Systemen übertragen oder doppelt gepflegt werden, verschwinden.


Was das konkret bedeutet:

  • Alle Abteilungen greifen auf dieselben Daten zu.

  • Redundante Eingaben werden vermieden; Übertragungsfehler reduziert.

  • Prozesse laufen automatisiert ab, gesteuert durch das ERP.

  • Informationen stehen in Echtzeit zur Verfügung.

  • Systeme wie Buchhaltung, HR oder Projektmanagement sind über Schnittstellen eingebunden.

  • Integration mit externen Lösungen für Reporting, Rechnungsstellung, Zeiterfassung usw.


Der Daten-Hub-Charakter moderner ERP-Systeme ersetzt veraltete Insellösungen durch intelligente Vernetzung.


Biquanda - Das ERP-System für Dienstleister


Die wichtigsten ERP-Module und ihr Vernetzungspotenzial


ERP-Systeme unterscheiden sich in Umfang und Funktionsweise.


Mitbewerber holen sich oft teure Sondereinträge für Zeiten oder Ressourcen. Im ERP ist das anders:

  • Arbeitszeiten projektbezogen und zentral erfasst

  • Transparenz über Auslastung und Verfügbarkeit

  • Direkter Abgleich mit Projektzielen

  • Integration mit Projektmanagement- oder HR-Tools

  • Mobil und stationär erfassbar (z. B. via App, Terminal, Browser)


So entsteht eine solide Grundlage für die Kapazitätsplanung und spätere Abrechnung.


Ein ganzheitlicher Blick auf Projektstatus, Budgets und Steuerungsgrößen bleibt ohne ERP-System häufig ein Wunschtraum. Moderne ERP-Lösungen ermöglichen es, all diese Informationen zentral zu erfassen, auszuwerten und für fundierte Entscheidungen bereitzustellen.

  • Automatische Übernahme von Ist-Zeiten und Kosten

  • Projektfortschritt, Budgets und KPIs verfügbar auf Knopfdruck

  • Schnittstellen zu Reporting- und BI-Tools

  • Entscheidungsträger (Geschäftsleitung, Projektleiter) greifen auf dieselbe Datenbasis zu


Schnelle Reaktion auf Projektabweichungen und faktenbasierte Steuerung werden möglich.

Vorteil

Früher (ohne ERP)

Heute (mit ERP)

Zeiterfassung

Insellösung, manuell

Zentral im ERP, automatisiert

Budgetüberblick

Spät, fehleranfällig

Echtzeit, konsistent

Reporting

Nachgelagert, manuell

Direkt, aktuell


Abrechnung und Reisekosten

Die Verzahnung von Abrechnung, Zeitdaten und Projektbuchungen ist eine der Stärken moderner ERP-Lösungen.

  • Automatisierte Rechnungserstellung nach Aufwand oder Pauschalen

  • Integration von Belegen (z. B. via Foto-Upload von unterwegs)

  • Exportfunktionen für Buchhaltung und Steuerberater

  • Reisekosten werden zentral erfasst inkl. Freigabeprozesse und Pauschalen


Aufwände, Reisen und Abrechnungen laufen strukturiert zusammen, Fehler und Rückfragen werden minimiert.


Personalverwaltung und digitale Workflows

Die HR-Prozesse eines Unternehmens profitieren erheblich vom zentralen Datenzugriff:

  • Einheitliche Stammdaten für alle Mitarbeitenden

  • Urlaubsanträge, Krankmeldungen und Überstunden digital einreichen und freigeben

  • Automatisierte Workflows zwischen Teams und Vorgesetzten

  • Synchronisation mit Projektplanung und Controlling


Das schafft Transparenz und spart Zeit in der Administration.


Langfristige Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und Partnern hängen maßgeblich von verlässlichen Daten ab.

  • Zentrales Adressmanagement, clever verknüpft mit Dublettenprüfung

  • Verbindung von Kontaktdaten mit Projektstatus, Rechnungsverläufen und Forecasts

  • Rollenmanagement für Rechte und Verantwortlichkeiten


Jede Interaktion mit einer Firma oder Person wird historisch nachvollziehbar dokumentiert.


Finanzen auf Projektebene, gesamte Organisation oder Abteilung heruntergebrochen: Alles läuft im ERP zusammen.

  • Budgets von Projekten verknüpft mit IST-Daten und Planung

  • Integration von Rechnungen, offenen Posten, Forecasts

  • Finanzdaten per Schnittstelle aus der und in die Buchhaltung oder BI-Tools

  • Liquidität behält man laufend im Blick, unabhängig von der Vielzahl der Projekte.


Offene Schnittstellen machen das ERP zum Teil eines größeren Ganzen:

  • APIs für Datenaustausch mit SAP, DATEV, Excel und mehr

  • SSO-Anbindung für komfortablen, sicheren Login

  • Mobile Endgeräte, Zeiterfassungsterminals oder eigene Apps

  • Kombination mit bestehenden Cloud-Lösungen und browserbasierte Bedienung


So lässt sich die bestehende Software-Landschaft optimal ergänzen.



Typischer Ablauf: Das ERP-System als Dreh- und Angelpunkt


Wie spielt sich das im Alltag ab? Nehmen wir ein mittelständisches Dienstleistungsunternehmen:

  1. Ein Kunde erteilt einen Projektauftrag.

  2. Ressourcen werden im ERP geplant, Mitarbeitende zugewiesen.

  3. Während der Projektdurchführung erfassen Teammitglieder ihre Arbeitszeiten mobil oder am PC.

  4. Alle Zeiten und Kosten laufen im Projektmodul ein, der Projektleiter behält den Überblick.

  5. Das Controlling-Modul wertet Budgets, Abweichungen und KPIs automatisch aus.

  6. Die Abrechnung läuft nach Abschluss teil- oder vollautomatisch, inklusive Reisekosten und Belegen.

  7. Offene Rechnungen, Liquiditätsplanung und Mahnwesen werden zentral überwacht.


An jedem Schritt agieren unterschiedliche Fachbereiche, aber alle greifen auf dieselbe Datenbasis zu. Koordinationsaufwände sinken spürbar. Entscheidungen basieren auf aktuellen Informationen, statt auf “gefühlten” Bauchentscheidungen. Prozesse werden automatisiert oder zumindest digital unterstützt.



Der strategische Wert des ERP-Systems für die IT-Infrastruktur


Wer Fortschritt und Wachstum plant, sollte das ERP als Plattform denken. Es fungiert nicht als klassische Verwaltungssoftware, sondern als das Herzstück der unternehmerischen IT-Architektur. Ein zukunftssicheres System zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:

  • Offenheit für Schnittstellen und Modulerweiterung

  • Browserbasierte Nutzung und Cloud-Fähigkeit

  • Modularer Aufbau, individuell kombinierbar

  • Starke Standardmodule mit hoher Flexibilität


Je enger Daten, Prozesse und Teams miteinander verzahnt sind, desto mehr rückt das ERP in die Rolle des digitalen Rückgrats. Mit einer solchen Lösung entsteht nicht nur Effizienz im täglichen Doing, sondern auch die Möglichkeit, neue Geschäftsmodelle, innovative Services oder weiteres Wachstum mit wenig Reibungsverlust anzustoßen.

So wird das ERP tatsächlich zur lebenswichtigen Infrastruktur eines modernen Unternehmens. Die intelligente Verknüpfung von Daten und Software schafft den Grundstein für kontinuierlichen Fortschritt – heute und morgen.



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